Samstag, 13. Dezember 2008

Mobiles Bloggen

Da auch wir mittlerweile ein "eiPhone" haben (das "ei" steht für "Eierlegende Wollmilchsau"), können wir auch von unterwegs aus Unsinn in diesen Blog schreiben. Und das sogar noch inklusive unterwegs aufgenommener Fotos - die tollste Erfindung seit dem tiefen Teller!






Wir benutzen dazu die App "Blogpress", die es für 7,99 € im App-Store gibt. Bisher tut das kleine Tool ganz ordentlich - wenn diese Zeilen auch bei euch ankommen, wäre der Beweis erbracht.

-- Mobile Post From Our iPhone

Ghostbusters: AVGN vs. Entwickler

Als große Fans des "Angry Video Game Nerd" haben wir natürlich die herzerwärmende Kritik über den Spiele-Klassiker "Ghostbusters" gesehen:



Das Game, ein Merch-Produkt zu der gleichnamigen 80er Jahre Erfolgskomödie, ist offensichtlich schlecht, auch wenn es anscheinend nicht auf allen Systemen gleich "übel" umgesetzt war. Wer noch nicht genug gesehen hat, kann sich gerne noch Teil 2 ansehen.

Umso erstaunter waren wir, als wir zuletzt eine gradezu begeisterte Vorstellung des Games von den Entwicklern des Spiels persönlich gesehen haben:



Der Unterschied zwischen Selbst- und Fremdbild könnte mal wieder nicht größer sein :-)

Viel Spaß beim Vergleichen!
Rob & Ray

Dienstag, 26. Februar 2008

Giana Sisters für alle!

Nach längerer Abstinenz hier ein kleiner "Flash to the Past", in Form einer Flash-Variante des C64-Klassikers "The Great Giana Sisters".

Und für alle, die nicht nur Retro sondern auch Ironie zu schätzen wissen gibt es hier eine gelungene Umsetzung eben dieses Spiels für das Nintend DS. Da es sich um Homebrew-Software handelt benötigt man allerdings ein Kopierer à la Supercard II etc.

Zur Erklärung für alle die noch die Ironie daran suchen: Vor 20 Jahren hatte Nintendo den Publisher des C64 Originals "Rainbow Arts" verklagt das Spiel nicht zu vertreiben, da es - zu Recht - als dreister Klon des Nintendo-Klassikers "Super Mario Bros" angesehen wurde.

Viel Spaß beim Zocken!

Dienstag, 2. Oktober 2007

Wechsel der Batterie beim Nike+iPod © Sports Kit™

In unserem Haushalt befindet sich zum Zwecke der körperlichen Ertüchtigung seit einiger Zeit auch ein Nike+iPod Sports Kit.

Dies besteht aus einem Funkempfänger, der an den iPod Nano gesteckt wird und einem Funksensor, der den iPod über das Laufgeschehen drahtlos informiert. Soweit so gut, nur machte unser Sensor knapp ein Jahr nach Anschaffung schlapp. Genauer gesagt war die eingebaute Batterie alle, die zu unserem Entsetzen nicht auswechselbar ist! Apple und Nike betrachten den knapp 30 € teuren Sensor, der nur im Bundle mit dem Empfänger erhältlich ist, offensichtlich als Wegwerfprodukt. Andre Blogs verrieten uns, dass in einigen Fällen der Sender auch nur 6 Monate lebt. Wir finden dies angesichts der Preises inakzeptabel, vor allem, weil die Tatsache der nicht wechselbaren Batterie kaum kommuniziert wird.
Daher haben wir uns entschlossen, die Batterie trotzdem auszutauschen, was allerdings nicht ganz einfach ist. Für alle Furchtlosen soll dies hier als Blaupause dienen.

Da das verschweißte Gehäuse dafür geöffnet werden muss, geht natürlich jede Gewährleistung dabei verloren (logisch). Außerdem ist das gute Stück danach vermutich nicht mehr wasserdicht, weshalb beim Einsatz im Fußraum (z.B. wegen Schweiß und Pfützen) Vorsicht geboten ist. Doch zur (Wieder)-Versiegelung später mehr - nun frisch ans Werk.

Benötigt wird:

- eine Ersatzbatterie Typ 2032
- ein Messer
- ein Lötkolben + Lötzinn
- etwas Gaffa-Tape

An ein Aufbrechen des Gehäuses ist nicht zu denken, da es mehr als solide verleimt ist. Ein Schelm wer dabei nichts böses denkt. Daher braucht man zunächst einmal ein möglichst scharfes aber nicht zu großes Messer mit flach gezahnter Klinge. Die Klinge sollte aber eher gewellt als gezackt sein - z.B. ein Gemüsemesser ist passend. Dann sägt man das Gehäuse ringsum an dem Übergang zwischen rotem und weißem Plastik auf. Ein Aufschmelzen mit einer heißen Klinge haben wir nicht in Erwägung gezogen, da es üblicherweise noch unpräziser als das Aufsägen ist. Außerdem tut die Hitze der Elektronik möglicherweise nicht gut, wenn man mit der Klinge innen Kabel oder Bauteile berührt. Man sollte Sinnvollerweise an der Seite wo das Apple-Logo ist beginnen, da dort die Batterie und nicht die Bauteile liegen. Am Ende sieht es wie folgt aus:

Man beachte wie zerfranst der Rand schon beim aufschneiden mit einem scharfen Messer ist. An ein aufschmelzen ist daher unserer Ansicht nach nicht zu denken.

Eine genaue Bezeichnung der einzelnen Bauteile gibt es hier.

Die Batterie ist eine ganz normale Lithium-Zelle vom Typ 2032, die es bei EBAY ab 1,- € gibt. Die alte Zelle dann mit einer Klinge vorsichtig ablösen – die Kontakte sind an die Batterie punktgelötet. Die neue Zelle muss an die Kontakte angelötet werden. Dazu sollten die Lötstellen an der Batterie am besten angeschliffen werden, da die Lötung sondt nicht hält.

Falls das nicht klappt könnte man auch in Ruhe jeweils einen kurzen Draht an die neue Zelle anlöten und diesen dann mit den Kontaktdrähten (rot ist Plus und schwarz ist Minus) im Sensor verbinden. Dabei evtl. offen bleibende Kontakte sicherheitshalber mit Gaffa-Tape umwickeln.


Hier einige Detailaufnahmen der Schritte:























Am Ende den Piezospeaker wieder auf die Batterie legen und das Gehäuse zusammensetzen. Anschließend muss das ganze noch fixiert werden; am besten rundherum mit einem nicht zu breiten Streifen Gaffa-Tape. Damit ist es dann auch automatisch gegen Feuchtigkeit geschützt und lässt sich beim nächsten Wechsel leicht öffnen.

So – das wäre es eigentlich. Viel Erfolg beim Basteln!

Dienstag, 21. August 2007

Futurama is back!

YES!

Nachdem die fantastische Science-Fiction Zeichentrickserie Futurama leider ein viel zu frühes Ende gefunden hat, ist die Zeit der Wiederauferstehung nun anscheinend gekommen. Wie berichtet wird, sind vorerst 13 neue Episoden geplant, die zusammen mit den bisherigen Staffeln von Futurama ab 2008 auf Comedy Central zu sehen sein werden. Eine Vorausstrahlung von 4 Folgen soll bereits am 27. November beginnen. Außerdem sind vier DVD-Filme in voller Spielfilmlänge geplant.

Virales Marketing

Nachdem in den vergangenen Tagen diverse Berichte von Film-Aufnahmen verschiedener UFO-Sichtungen durch die Presse gingen, war der erste Gedanke einiger Leute, dass es sich hierbei:



wohl nur um Virales Marketing handeln kann. Welches Produkt allerdings dahinter steht ist angesichts der doch nicht ganz professionell durchgeführten Animationsarbeit noch irgendwie unklar. Möglicherweise war es auch ein Schnellschuß der Marketingabteilung eines schwäbischen Weltkonzerns. Ein Video-Log was diesen Schluß nahelegt, ist uns vor kurzem zugespielt worden:

Freitag, 3. August 2007

Audio Unit Plugins auf Intel Macs

Das von uns genutzte Mac Book Pro verarbeitet bevorzugt Universal Binary Programme. Diese recht neue Programmierung kann leider vor allem im Berech der Plugins, jener feinen modularen Programmerweiterungen, nicht jedes "Audio Unit" bieten. Kurzum - auf einem Intel Mac müssen Audio-Plugins Universal Binary sein, alles andere ist nicht praktikabel. Eine Übersicht welche Einklinker jetzt schon kompatibel sind, wäre daher nicht schlecht. Diese Liste der Musikzeitschrift KEYS ist zwar nicht schlecht, aber auch nicht ganz auf dem neuesten Stand. Interessanter ist da schon diese Übersicht freier AU-Plugins, die auch UB sind.

P.S. - schreibt man "Plugin" jetzt eigentlich zusammen oder doch mit Bindestrich?